Munich Re, der weltgrößte Rückversicherer, sieht gute Geschäftsmöglichkeiten in einem „kontinuierlich komplexen Marktumfeld“. Trotz Unsicherheiten aufgrund von Inflation, geopolitischen Risiken, De-Globalisierung, Klimawandel und Cyber-Risiken ist Munich Re bereit, mehr Rückversicherungsschutz anzubieten, sofern die Prämien und Bedingungen günstig sind. Munich Re konnte sein Geschäft in diesem Jahr ausbauen, teilweise weil kleinere Rückversicherer sich aus bestimmten Märkten zurückgezogen oder ihre Risiken reduziert haben. Im Gegensatz dazu hat Munich Re die Preise erhöht und die Bedingungen verschärft, was für Erstversicherer Herausforderungen darstellt.
Laut einer Umfrage von Moody’s rechnen über 70% der teilnehmenden Erstversicherer damit, dass die Rückversicherungspreise im Bereich Sach- und Haftpflichtversicherung nächstes Jahr weiter steigen werden. Jedoch haben 91% der Befragten nicht vor, mehr Rückversicherungsschutz zu kaufen, sondern beabsichtigen, einen größeren Teil der Risiken selbst zu tragen.
Munich Re erwartet weiteres Wachstum im Geschäft, wenn auch in einem langsameren Tempo als zuvor. Es gibt eine Stabilisierung der Rückversicherungsmärkte, wobei das steigende Angebot auf eine anhaltend hohe Nachfrage trifft. Das Rückversicherungskapital, ein wichtiger Indikator für die verfügbare Rückversicherungskapazität, wird bis 2023 voraussichtlich auf 461 Milliarden US-Dollar steigen, nach einem Rückgang auf 434 Milliarden US-Dollar im letzten Jahr.
Inflation bleibt ein wesentlicher Faktor für Erst- und Rückversicherer bei den anstehenden Vertragsverhandlungen. Es wird erwartet, dass die Inflation die Rückversicherungspreise weiter treibt, wenn auch in geringerem Maße als in den letzten beiden Jahren. Munich Re rechnet mit Inflationsraten über den Zentralbankzielen von rund 2% bis 2030.
Munich Re erwartet Prämienerhöhungen in den Bereichen Erst- und Rückversicherung, insbesondere bei Kfz-Versicherungen. Der Anstieg der Schadenshäufigkeit und der Inflation wurde in diesem Segment unterschätzt. Das Rückversicherungsunternehmen konzentriert sich auch auf sich entwickelnde Risiken, insbesondere Naturkatastrophen wie schwere Stürme, Brände und Überschwemmungen. Trotz dieser Herausforderungen hat Munich Re mit den meisten Kunden Preise vereinbart, die die höheren Risiken widerspiegeln.
Munich Re beobachtet die wachsenden Cyber-Risiken genau. Die wirtschaftlichen Verluste durch Cyberangriffe sollen zwischen 2022 und 2027 um das Dreifache steigen und etwa 24 Billionen US-Dollar erreichen. Es wird zunehmend wichtig für Unternehmen, sich zu schützen und eine Cyber-Versicherung abzuschließen.
Weitere Herausforderungen für Munich Re sind die „soziale Inflation“ in den USA, insbesondere im Hinblick auf Haftpflichtversicherungen mit langfristigen Ansprüchen, bei denen die Gerichtsurteile erheblich gestiegen sind. Auch politische Risiken haben in den letzten Jahren zugenommen, wobei Schäden aus lokalen Unruhen durch Sachversicherungen abgedeckt werden, während Krieg und terroristische Angriffsrisiken ausgeschlossen sind.
Die Münchener Rück, der weltweit größte Rückversicherer, ist trotz Unsicherheiten auf dem Markt optimistisch hinsichtlich der Geschäftsaussichten. Das Unternehmen sieht Potenzial für günstige Bedingungen und höhere Rückversicherungsdeckungen in einem stetig komplexer werdenden Marktumfeld. Die Münchener Rück konnte ihr Geschäft in diesem Jahr ausbauen, indem sie von kleineren Rückversicherern profitierte, die sich aus bestimmten Märkten zurückzogen oder ihre Risiken reduzierten. Allerdings stellen die erhöhten Preise und die verschärften Bedingungen der Münchener Rück eine Herausforderung für Erstversicherer dar.
Die Münchener Rück erwartet weiteres Wachstum in ihrem Geschäft, allerdings in einem geringeren Tempo als zuvor. Die Rückversicherungsmärkte stabilisieren sich, da das gesteigerte Angebot auf eine weiterhin hohe Nachfrage trifft. Das Rückversicherungskapital, ein wichtiger Indikator für die verfügbare Rückversicherungskapazität, soll bis 2023 voraussichtlich 461 Milliarden US-Dollar erreichen, nach einem Rückgang auf 434 Milliarden US-Dollar im letzten Jahr. Trotz der positiven Aussichten können Unsicherheiten wie Inflation, geopolitische Risiken, De-Globalisierung, Klimawandel und Cyberrisiken das Marktumfeld beeinflussen.
Die Inflation bleibt ein bedeutender Faktor sowohl für Erst- als auch für Rückversicherer während bevorstehender Vertragsverhandlungen. Die Münchener Rück erwartet, dass die Rückversicherungspreise aufgrund der Inflation weiter steigen werden, wenn auch in geringerem Maße als in den Vorjahren. Das Unternehmen geht davon aus, dass die Inflationsraten bis 2030 die Zielwerte der Zentralbanken von etwa 2% überschreiten werden, was die Preisgestaltung im Rückversicherungssektor beeinflusst.
Die Münchener Rück erwartet Prämienerhöhungen sowohl im Erst- als auch im Rückversicherungsbereich, insbesondere bei Kfz-Versicherungen. Das Unternehmen ist der Ansicht, dass Schadenhäufigkeit und Inflation in diesem Segment unterschätzt wurden. Darüber hinaus konzentriert sich die Münchener Rück auf sich wandelnde Risiken, insbesondere auf Naturkatastrophen wie schwere Stürme, Waldbrände und Überschwemmungen. Das Unternehmen hat Maßnahmen ergriffen, um mit den Kunden Preise auszuhandeln, die die höheren Risiken dieser sich entwickelnden Herausforderungen widerspiegeln.
Das wachsende Risiko von Cyberangriffen ist eine wichtige Sorge für die Münchener Rück. Die wirtschaftlichen Verluste durch Cyberangriffe sollen zwischen 2022 und 2027 um das Dreifache steigen und etwa 24 Billionen US-Dollar erreichen. Die Münchener Rück betont die zunehmende Bedeutung für Unternehmen, sich zu schützen und Cyberversicherungen abzuschließen, um potenzielle Schäden zu minimieren.
Die Münchener Rück steht Herausforderungen im Zusammenhang mit „sozialer Inflation“ in den USA gegenüber, insbesondere im Hinblick auf langfristige Haftpflichtdeckungen, bei denen die zugesprochenen Schäden erheblich gestiegen sind. Zusätzlich haben sich in den letzten Jahren politische Risiken verschärft, mit lokalen Unruhen und resultierenden Schäden, die in die Sachversicherung fallen, während Kriegs- und Terrorrisiken ausgeschlossen sind.
Laut einer Umfrage von Moody’s gehen über 70% der teilnehmenden Erstversicherer davon aus, dass die Rückversicherungspreise im Schaden- und Unfallsektor im nächsten Jahr weiter steigen werden. Die Umfrage ergab jedoch auch, dass 91% der Befragten nicht planen, mehr Rückversicherungsschutz zu kaufen, sondern einen größeren Teil der Risiken selbst zu tragen.
Die erwartete Steigerung der Rückversicherungspreise wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst, darunter die Kosten der Inflation, sich wandelnde Risiken wie Naturkatastrophen und die wachsende Bedrohung durch Cyberrisiken. Diese Faktoren zwingen Versicherer, ihre Preisstrategien neu zu bewerten und anzupassen.
Die Münchener Rück bleibt optimistisch hinsichtlich der Geschäftsmöglichkeiten auf dem Rückversicherungsmarkt, obwohl Herausforderungen wie Inflation, sich wandelnde Risiken und soziale und politische Faktoren sorgfältig berücksichtigt werden müssen. Das Unternehmen erwartet ein moderates Wachstum und beobachtet genau die Entwicklungen auf dem Markt, um die Preise an die sich verändernden Risikolandschaften anzupassen.