Die deutschen Steuerbehörden sind überlastet und können den Ansturm an Einwänden gegen das neue Grundsteuersystem nicht bewältigen. Dies hat zu einem Rückstand bei der Entscheidung über die Annahme oder Ablehnung der Einwände geführt. Als Reaktion darauf üben die Verbände Haus & Grund und der Bund der Steuerzahler Druck auf die Steuerbehörden aus und planen, sie wegen Untätigkeit zu verklagen.
Bisher wurden bereits über drei Millionen Einwände eingereicht, wobei viele Zweifel an der Berechnungsmethodik zum Ausdruck bringen. Betroffene können jedoch die Grundsteuerberechnung erst gerichtlich anfechten, nachdem ihre Einwände von den Finanzbehörden abgelehnt wurden. Diese Situation führt bei Steuerzahlern zu Frustration.
Die Grundsteuerreform, die 2025 in Kraft treten wird, war notwendig, nachdem das alte System 2018 vom Bundesverfassungsgericht aufgehoben wurde. Das deutsche Finanzministerium entwickelte das Bundesmodell, während einige Bundesländer eigene Modelle entworfen haben. Während es bereits Testfälle gegen die Modelle von Bayern und Baden-Württemberg gibt, gab es bisher nur wenige Einzelfälle gegen das Bundesmodell. Die Verbände planen auch Testfälle gegen das Bundesmodell einzubringen. Sie stützen sich dabei auf ein Rechtsgutachten des Verfassungsexperten Professor Dr. Gregor Kirchhof, das argumentiert, dass das Bundesmodell verfassungswidrig ist.
Um ihre Fälle vor das Bundesverfassungsgericht zu bringen, müssen die Grundstückseigentümer zunächst einen Einspruch gegen ihre Grundsteuerbewertung einlegen, der dann von den Steuerbehörden abgelehnt werden muss. Um eine Entscheidung zu erzwingen, werden die Verbände inaktivitätsklagen gegen die Steuerbehörden in vier Testfällen aus Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Berlin und Bremen unterstützen, bei denen aufgrund extrem hoher Mieten und Grundstückswerte Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit des zugrunde liegenden Bundesmodells bestehen.
Das Bundesmodell wird derzeit in elf deutschen Bundesländern verwendet. Die Verbände betonen die Notwendigkeit rechtlicher Klarheit und Sicherheit und sehen die Inaktivitätsklagen als einzigen Weg, um die rechtliche Prüfung der Testfälle zu beschleunigen. Sie halten diesen rechtlichen Weg jedoch aus rechtlicher und politischer Sicht für unerwünscht.
Dieser Artikel konzentriert sich auf die aktuellen Schwierigkeiten der deutschen Steuerbehörden bei der Bewältigung einer Flut von Einsprüchen gegen das neue Grundsteuersystem. Der Rückstau an Entscheidungen über diese Einsprüche hat den Druck auf die Steuerbehörden erhöht und mögliche rechtliche Schritte von den Verbänden Haus & Grund und dem Bund der Steuerzahler zur Folge.
Die deutschen Steuerbehörden haben Schwierigkeiten, die überwältigende Anzahl von Einsprüchen gegen das neue Grundsteuersystem zu bewältigen, was zu einem Rückstau an Entscheidungen führt. Dies hat dazu geführt, dass die Verbände rechtliche Schritte gegen die Untätigkeit der Steuerbehörden planen.
Um die aktuelle Situation zu verstehen, ist es notwendig, auf den Hintergrund der Grundsteuerreform einzugehen, die nach der Aufhebung des vorherigen Systems durch das Bundesverfassungsgericht im Jahr 2018 erforderlich wurde.
Die Grundsteuerreform wurde infolge der Aufhebung des vorherigen Systems durch das Bundesverfassungsgericht im Jahr 2018 eingeleitet.
Nach der Aufhebung des vorherigen Systems entwickelte das deutsche Finanzministerium das Bundesmodell für die Grundsteuerreform. Einige Bundesländer entwickelten jedoch ihre eigenen Modelle. Dies hat zu unterschiedlichen Ansätzen und möglichen rechtlichen Herausforderungen geführt.
Das Bundesmodell und die länderindividuellen Modelle werden für die Grundsteuerreform verwendet, was zu verschiedenen Ansätzen und möglichen rechtlichen Herausforderungen geführt hat.
Das neue Grundsteuersystem hat eine Flut von Einsprüchen ausgelöst, wobei bisher über drei Millionen Einsprüche eingereicht wurden. Viele Einsprüche basieren auf Zweifeln an der Berechnungsmethodik. Steuerzahler sind frustriert, da sie die Berechnung der Grundsteuer nicht anfechten können, solange ihre Einsprüche nicht von den Steuerbehörden abgelehnt wurden.
Es gibt eine erhebliche Zunahme von Einsprüchen gegen das neue Grundsteuersystem, was zu Frustration bei den Steuerzahlern führt, da sie die Berechnung der Grundsteuer erst nach der Ablehnung ihrer Einsprüche durch die Steuerbehörden in Frage stellen können.
Die Verbände Haus & Grund und der Bund der Steuerzahler erhöhen den Druck auf die Steuerbehörden und planen, sie wegen ihrer Untätigkeit in Bezug auf den Rückstau von Einsprüchen zu verklagen. Sie beabsichtigen, Testfälle gegen das Bundesmodell vor Gericht zu bringen und sich dabei auf ein Rechtsgutachten des Verfassungsrechtlers Professor Dr. Gregor Kirchhof zu stützen, in dem argumentiert wird, dass das Bundesmodell verfassungswidrig ist.
Haus & Grund und der Bund der Steuerzahler erhöhen den Druck auf die Steuerbehörden und planen, sie wegen ihrer Untätigkeit zu verklagen. Sie beabsichtigen, die Verfassungsmäßigkeit des Bundesmodells durch Testfälle anzufechten.
Um ihre Fälle vor das Bundesverfassungsgericht zu bringen, müssen Eigentümer einen Einspruch gegen ihre Grundsteuerfestsetzung einreichen, der dann von den Steuerbehörden abgelehnt werden muss. Um die rechtliche Prüfung der Testfälle zu beschleunigen, werden die Verbände Klagen wegen Untätigkeit gegen die Steuerbehörden in vier Testfällen aus unterschiedlichen Bundesländern unterstützen.
Um ihre Fälle vor das Bundesverfassungsgericht zu bringen, müssen Eigentümer zunächst ihren Einspruch von den Steuerbehörden ablehnen lassen. Die Verbände planen, Klagen wegen Untätigkeit gegen die Steuerbehörden zu unterstützen, um die rechtliche Prüfung der Testfälle zu beschleunigen.
Die Verbände betonen die Notwendigkeit rechtlicher Klarheit und Gewissheit in Bezug auf die Grundsteuerreform. Sie heben hervor, dass die Klagen wegen Untätigkeit der einzige Weg sind, die rechtliche Prüfung der Testfälle zu beschleunigen, erkennen jedoch auch an, dass dieser rechtliche Weg sowohl rechtlich als auch politisch unerwünscht ist.
Die Verbände betonen die Bedeutung rechtlicher Klarheit und Gewissheit und betrachten die Klagen wegen Untätigkeit als notwendigen Schritt, um die Prüfung der Testfälle zu beschleunigen, trotz der damit verbundenen rechtlichen und politischen Herausforderungen.
Die Schwierigkeiten der deutschen Steuerbehörden, die Flut von Einsprüchen gegen das neue Grundsteuersystem zu bewältigen, haben zu einem Rückstau von Entscheidungen geführt. Dies hat die Verbände veranlasst, den Druck auf die Steuerbehörden zu erhöhen und rechtliche Schritte zu planen. Die rechtliche Klarheit und Gewissheit in Bezug auf die Grundsteuerreform sind entscheidend, aber die Klagen wegen Untätigkeit stellen sowohl rechtlich als auch politisch Herausforderungen dar.