Die deutsche Finanzaufsicht Bafin hat Mängel in den Anti-Geldwäsche-Maßnahmen des Zahlungsdienstleisters Payone festgestellt. Payone, an dem die Sparkassen zu 40% beteiligt sind, wurde daher die Geschäftstätigkeit eingeschränkt. Das Unternehmen darf keine Transaktionen für bestimmte risikoreiche Kunden durchführen und keine neuen Kunden in diese Kategorie aufnehmen. Die Bafin möchte damit Geldwäscheaktivitäten verhindern. Es wurden erhebliche Mängel in der Einhaltung der Anti-Geldwäsche-Vorschriften sowie ein erhöhtes Risiko im E-Commerce-Geschäft von Payone festgestellt. Payone hat angekündigt, seine Anti-Geldwäsche-Prozesse zu stärken und bereits Zahlungsdienste für risikoreiche Kunden ausgesetzt. Der betroffene Bereich mit hohem Risiko macht weniger als 0,5% der Kundenbasis von Payone aus. Die Bafin hat seit dem Wirecard-Skandal eine erhöhte Aufmerksamkeit auf Zahlungsdienstleister in Deutschland gerichtet. In einem ähnlichen Fall hatte die Bafin bereits gegen den Zahlungsdienstleister Unzer aufgrund schwerwiegender Mängel vorgegangen. Auch bei Concardis wurden Mängel in den Anti-Geldwäsche-Maßnahmen festgestellt. Die Untersuchung gegen Payone läuft noch, aber erste Ergebnisse deuten auf einen Zusammenhang zwischen den Websites der risikoreichen Kunden und betrügerischen Aktivitäten wie Phishing und gefälschten Online-Shops hin. Die Mängel beziehen sich auf die Beurteilung der Geschäftsmodelle von Händlern während des Onboarding-Prozesses.
Die deutsche Finanzaufsichtsbehörde Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat Mängel in den Anti-Geldwäsche-Maßnahmen des Zahlungsdienstleisters Payone aufgedeckt. Als Folge hat die BaFin Beschränkungen für Payones Geschäftstätigkeit verhängt, die bestimmte Transaktionen für Kunden mit hohem Risiko untersagen und die Annahme neuer Kunden in dieser Kategorie beschränken. Die Aufsichtsbehörde zielt darauf ab, Geldwäscheaktivitäten zu verhindern und die Compliance in der Zahlungsdienstebranche zu stärken. Payone hat zugesagt, seine Anti-Geldwäsche-Prozesse zu verbessern und bereits Zahlungsdienste für Kunden mit hohem Risiko ausgesetzt. Dieser Artikel wird sich mit den Einzelheiten der BaFin-Erkenntnisse und den Auswirkungen auf Payones Geschäftstätigkeit befassen.
Laut BaFin weist Payone erhebliche Mängel in den Anti-Geldwäsche-Maßnahmen auf. Die Aufsichtsbehörde hat Schwächen bei Payones Einhaltung der Anti-Geldwäsche-Verpflichtungen festgestellt und ein erhöhtes Risikoprofil im E-Commerce-Bereich identifiziert. Diese Mängel führten dazu, dass die BaFin Beschränkungen für Payones Geschäftstätigkeit auferlegt hat.
Um die Mängel zu beheben, hat die BaFin Payone untersagt, Transaktionen für bestimmte Kunden mit hohem Risiko durchzuführen. Darüber hinaus darf Payone keine neuen Kunden aus dieser Hochrisikokategorie akzeptieren. Diese Maßnahmen sollen das Risiko von Geldwäsche mindern und betrügerische Aktivitäten im Zusammenhang mit Kunden mit hohem Risiko verhindern.
Payone hat auf die BaFin-Erkenntnisse reagiert, indem das Unternehmen versprach, seine Anti-Geldwäsche-Prozesse zu stärken. Das Unternehmen hat bereits Zahlungsdienste für Kunden mit hohem Risiko ausgesetzt. Dabei stellte Payone jedoch klar, dass der betroffene Hochrisikosegment weniger als 0,5% seines Kundenstamms ausmacht, der aus 277.000 Händlern besteht.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Untersuchung der BaFin gegen Payone noch nicht abgeschlossen ist. Erste Ergebnisse deuten jedoch auf einen Zusammenhang zwischen den Websites von Kunden mit hohem Risiko und betrügerischen Aktivitäten wie Phishing und gefälschten Online-Shops hin. Die Mängel in Payones Anti-Geldwäsche-Maßnahmen stehen offenbar im Zusammenhang mit der Bewertung der Geschäftsmodelle von Händlern während des Kunden-Onboarding-Prozesses.
Die Maßnahmen der BaFin gegen Payone sind Teil ihrer umfassenderen Prüfung von Zahlungsdienstleistern in Deutschland. Die Aufsichtsbehörde hat diese Unternehmen besonders genau unter die Lupe genommen, insbesondere in Folge des Wirecard-Skandals. Wirecard, einst als Vorzeige-Fintech-Unternehmen Deutschlands angesehen, brach 2020 nach einem massiven Bilanzskandal zusammen. Der Vorfall löste Bedenken hinsichtlich der Angemessenheit der Aufsicht und Compliance in der Zahlungsdienstebranche aus.
Vor Payone hatte die BaFin bereits Maßnahmen gegen einen anderen Zahlungsdienstleister namens Unzer ergriffen. Die Aufsichtsbehörde erließ Beschränkungen für Unzer aufgrund schwerwiegender Mängel in seinen Anti-Geldwäsche-Maßnahmen. Die BaFin stellte auch Mängel in den Anti-Geldwäsche-Präventionsmaßnahmen eines weiteren Zahlungsdienstleisters, Concardis, fest.
Die deutsche Finanzaufsichtsbehörde, BaFin, hat die Geschäftstätigkeit des Zahlungsdienstleisters Payone eingeschränkt, nachdem Mängel in seinen Anti-Geldwäsche-Maßnahmen festgestellt wurden. Payone ist es untersagt, Transaktionen für bestimmte Kunden mit hohem Risiko durchzuführen und neue Kunden in dieser Kategorie anzunehmen. Die BaFin zielt darauf ab, Geldwäscheaktivitäten zu verhindern und die Compliance in der Zahlungsdienstebranche zu stärken. Payone hat sich verpflichtet, seine Anti-Geldwäsche-Prozesse zu verbessern und bereits Zahlungsdienste für Kunden mit hohem Risiko ausgesetzt. Die Überprüfung von Zahlungsdienstleistern durch die BaFin spiegelt ihre Bemühungen wider, eine robuste Aufsicht im Anschluss an den Wirecard-Skandal sicherzustellen. Die Untersuchung bei Payone ist noch nicht abgeschlossen, jedoch deuten erste Erkenntnisse auf einen Zusammenhang zwischen den Websites von Kunden mit hohem Risiko und betrügerischen Aktivitäten hin. Die von der BaFin festgestellten Mängel stehen im Zusammenhang mit der Bewertung der Geschäftsmodelle der Händler während des Kunden-Onboarding-Prozesses.