In dem Artikel geht es um die Analyse saisonaler Muster auf dem Aktienmarkt. Saisonalitäten beziehen sich auf wiederkehrende Muster, die typischerweise jedes Kalenderjahr auftreten. Als schwache Phasen für den Aktienmarkt gelten traditionell die Monate August und September. In diesem Jahr scheint sich dieser saisonale Trend zu bestätigen, da Bedenken über die Wirtschaft, insbesondere in Bezug auf China, und Warnungen der US-Notenbank zu einer Marktkorrektur geführt haben. Der Rückgang an den Börsen wurde jedoch nicht durch neue negative Überraschungen verursacht, sondern durch eine genauere Prüfung bekannter Risiken. Der Artikel hebt hervor, dass der Abwärtstrend in den europäischen und chinesischen Volkswirtschaften bereits seit mehreren Monaten anhält.
Der Artikel behandelt auch die wirtschaftliche Situation in China und den Vereinigten Staaten. Die chinesische Wirtschaft hat Schwierigkeiten, sich nach dem Ende der COVID-19-Beschränkungen zu erholen, und es gibt wenige Gründe für Optimismus in den kommenden Monaten. Die Zinserhöhungen der US-Notenbank in den letzten neun Monaten dürften das Marktsentiment weiter dämpfen, obwohl dies zur Kontrolle der langfristigen Inflation möglicherweise notwendig ist. Der US-Dollar hat sich verstärkt und eine Rezession in der US-Wirtschaft erscheint unausweichlich. Infolgedessen ist eine sanfte Landung für die Wirtschaft in Deutschland ebenfalls unwahrscheinlich, basierend auf enttäuschenden Konjunkturdaten.
Angesichts dieser Faktoren argumentiert der Artikel, dass Anleihen im Vergleich zu Aktien relativ attraktiver werden. Der Autor hat einen ETF investiert in kurzfristige US-Staatsanleihen verkauft und zwei Anleihe-ETFs erworben, die in in Euro denominieren Staatsanleihen mit Laufzeiten zwischen sieben und zehn Jahren sowie 15 und 30 Jahren investieren. Die Erwartung ist, dass, wenn der Markt eine wirtschaftliche Verlangsamung oder Rezession einpreist, die Renditen langfristiger Anleihen sinken und die Preise dieser Anleihe-ETFs steigen werden.
Auf der Aktienseite hat der Autor einige Änderungen im Portfolio vorgenommen. Unilever wurde nach einem Preisrückgang zurückgekauft, während Mastercard nach einem starken Kursanstieg verkauft wurde. Die Erlöse wurden in Walt Disney und Schneider Electric investiert, die beide in den letzten Wochen Kursverluste verzeichneten. Der Autor hat auch die japanische Aktie Nintendo zum Portfolio hinzugefügt, unter Verweis auf ihre Pläne, einen Nachfolger der beliebten Spielekonsole Switch herauszubringen, sowie auf ihre attraktive Bewertung.
Zusammenfassend plant der Autor, falls es im September eine stärkere Korrektur auf dem Aktienmarkt gibt, von den niedrigeren Preisen durch zusätzliche Käufe zu profitieren. Die saisonalen Muster deuten auf ein starkes viertes Quartal in Jahren vor US-Wahljahren hin. Der Artikel betont jedoch, dass die Zuverlässigkeit dieser statistischen Maßnahme und der potenzielle Auslöser für eine Jahresendrallye unklar bleiben. In der Vergangenheit haben Zentralbankinterventionen solche Szenarien ausgelöst, die oft nur einen Kreditereignis entfernt waren.
Insgesamt betont der Artikel die Bedeutung der Analyse saisonaler Muster und des Einflusses wirtschaftlicher Faktoren auf Anlageentscheidungen auf dem Aktienmarkt.
In diesem Artikel werden wir die Analyse von saisonalen Mustern an der Börse besprechen. Saisonalitäten beziehen sich auf wiederkehrende Muster, die in der Regel jedes Kalenderjahr auftreten. Wir werden die Auswirkungen dieser Muster auf Anlageentscheidungen untersuchen.
August und September sind traditionell schwache Phasen für die Börse. In diesem Jahr scheint sich dieser saisonale Trend zu bestätigen. Bedenken bezüglich der Wirtschaft, insbesondere China, und Warnungen der US-Notenbank haben zu einer Marktkorrektur geführt. Der Rückgang der Aktienmärkte wurde jedoch nicht durch neue negative Überraschungen verursacht, sondern durch eine genauere Prüfung bekannter Risiken. Der Abwärtstrend in den europäischen und chinesischen Volkswirtschaften besteht seit mehreren Monaten.
Die chinesische Wirtschaft tut sich schwer, sich nach dem Ende der COVID-19-Beschränkungen zu erholen, und es gibt wenige Gründe für Optimismus in den kommenden Monaten. Die Zinserhöhungen der US-Notenbank in den letzten neun Monaten dürften die Marktsentimente weiter dämpfen, obwohl es möglicherweise notwendig ist, die langfristige Inflation zu kontrollieren. Der US-Dollar hat sich gestärkt, und eine Rezession in der US-Wirtschaft scheint unausweichlich. Folglich ist eine sanfte Landung für die deutsche Wirtschaft anhand enttäuschender Wirtschaftsdaten unwahrscheinlich.
Aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Situation werden Anleihen im Vergleich zu Aktien relativ attraktiver. Der Verfasser hat einen ETF, der in kurzfristige US-Staatsanleihen investiert ist, verkauft und zwei Anleihe-ETFs erworben, die in in Euro denominierte Staatsanleihen mit Laufzeiten zwischen sieben und zehn Jahren sowie zwischen 15 und 30 Jahren investiert sind. Es wird erwartet, dass, wenn der Markt eine wirtschaftliche Verlangsamung oder Rezession einpreist, die Renditen der langfristigen Anleihen sinken und somit die Preise dieser Anleihe-ETFs steigen werden.
Der Verfasser hat einige Änderungen im Aktienportfolio vorgenommen. Unilever wurde nach einem Preisrückgang wieder gekauft, während Mastercard nach einem starken Preisanstieg verkauft wurde. Die Erlöse wurden in Walt Disney und Schneider Electric reinvestiert, die beide in den letzten Wochen Kursrückgänge verzeichneten. Der Verfasser hat auch die japanische Aktie Nintendo zum Portfolio hinzugefügt und verwies dabei auf deren Pläne, einen Nachfolger für die beliebte Spielekonsole Switch herauszubringen sowie auf deren attraktive Bewertung.
Zusammenfassend deuten die saisonalen Muster und wirtschaftlichen Faktoren auf eine mögliche stärkere Korrektur an der Börse im September hin. Wenn dies eintritt, plant der Verfasser, niedrigere Preise durch zusätzliche Käufe auszunutzen. Die saisonalen Muster deuten auch auf ein starkes viertes Quartal in den Jahren vor US-Wahljahren hin. Die Zuverlässigkeit dieser statistischen Maßnahme und der potenzielle Auslöser für eine Jahresend-Rallye bleiben jedoch unklar. In der Vergangenheit haben Eingriffe der Zentralbanken solche Szenarien ausgelöst, die oft nur einen Kreditausfall entfernt waren.
Zusammenfassend ist es wichtig, saisonale Muster zu analysieren und wirtschaftliche Faktoren bei Anlageentscheidungen an der Börse zu berücksichtigen.